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Wohnbau

W522_Rathmanner

Für die Bauherrin und den Bauherrn war die Entscheidung für den Holzbau rasch getroffen.  Die ökologischen Vorzüge des Holzbaus sind nun mal überwältigend, von der besonderen Atmosphäre und dem Raumklima in einem Massivholzhaus, sowie den optischen und haptischen Qualitäten der Holzsichtbauteile überzeugten sie sich bei einem Baustellenbesuch eines anderen Projekts; die kurze Bauzeit und die trockene Bauweise waren da nur noch die willkommene Draufgabe.
Die Konfiguration der Gebäudegrundrisse mit tragenden Trennwände in Brettsperrholzbauweise ermöglicht ein schlüssiges und klares Tragkonzept in Massivholzbauweise. Die sich daraus ergebenden Holzdecken können als Durchlaufträgersysteme konzipiert werden und ermöglichen eine klare Lastableitung und somit eine effiziente Tragstruktur mit schlanken Decken.
Die Größe und Konfiguration des Baukörpers erfüllen alle wesentlichen Parameter für den Einsatz von Holz in Brettsperrholzbauweise und zeigt, dass diese Konstruktionswahl ohne komplexe Trägerauswechslungen durchführbar ist. Das Wohngebäude in Holzbauweise zu konzipieren, war daher ein logischer Schritt. Für einen optimalen Einsatz der Ressourcen wurde die BSP-Bauweise gewählt.
Die Massivholzplatten wurden in den Wohnräumen mit sichtbarer Holzoberfläche ausgeführt und machen den Einsatz von Holz spürbar. 

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Informationen zur Einreichung

proHolz Burgenland lädt gemeinsam mit der Innung Holzbau und der Pannonischen Wald- und Holzplattform zum fünften Mal zur Einreichung hervorragender Projekte für den Holzbaupreis Burgenland ein.