GS0212_Weingut_Heinrich
Gols
GS0212_Weingut_Heinrich
Bei dem Objekt Heinrich wurde das bestehende Wirtschaftsgebäude durch zwei weitere Kellergeschoße bzw. ein vergrößertes Flaschenlager und ein obligates Mannschaftsgebäude erweitert.
Eine in Holz konstruierte leichte Schale spannt sich fast 90 x 34 m frei über die Remise und den Solitär des Flaschenlagers und schützt vor unerwünschtem Wärmeeintrag. Unter dem soliden Würfel aus Fertigbetonplatten befinden sich zwei Erweiterungen der Barrique-Kellerräume, die ihrerseits in beiden Ebenen direkt mit dem Altbestand verbunden sind. Vom Westen kommend wirkt der Zubau wie hermetisch abgeriegelt. Jedoch öffnet sich die schwarze Schale mit dem weißen, handtellergroßen Soghaltern nach Nord-Ost durch einen weit auskragenden Dachüberstand. Unter diesem befindet sich der Übergang zwischen dem Zubau und dem Bestandsgebäude, aber auch während der Erntezeit der so wichtige, wettergeschützte Manipulationsbereich.
Bauherr: Weingut Heike & Gernot Heinrich
Planung: propeller z, Architektur
Holzbaubetriebe: Holzbau Kast GmbH
Eine in Holz konstruierte leichte Schale spannt sich fast 90 x 34 m frei über die Remise und den Solitär des Flaschenlagers und schützt vor unerwünschtem Wärmeeintrag. Unter dem soliden Würfel aus Fertigbetonplatten befinden sich zwei Erweiterungen der Barrique-Kellerräume, die ihrerseits in beiden Ebenen direkt mit dem Altbestand verbunden sind.
Vom Westen kommend wirkt der Zubau wie hermetisch abgeriegelt. Jedoch öffnet sich die schwarze Schale mit dem weißen, handtellergroßen Soghaltern nach Nord-Ost durch einen weit auskragenden Dachüberstand. Unter diesem befindet sich der Übergang zwischen dem Zubau und dem Bestandsgebäude, aber auch während der Erntezeit der so wichtige, wettergeschützte Manipulationsbereich.
